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AK ETB
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Inhalte und Ziele

Der Arbeitskreis Epistemologie, Theorieentwicklung und Begriffsarbeit widmet sich theoretischen und metatheoretischen Auseinandersetzungen der Bildungswissenschaft und diskutiert dabei kritisch die Grundlagen, Herausforderungen und Potentiale der eigenen Disziplin unter Berücksichtigung historischer und zeitgenössischer Perspektiven. Im Zentrum stehen Fragen nach den Voraussetzungen und Begründungen bildungswissenschaftlicher Erkenntnis und Erkenntnisgenerierung, Fragen nach der Genese, Verortung und Legitimation bildungswissenschaftlicher Wissensbestände sowie Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen bildungswissenschaftlicher Theorien, Begriffe und Diskurse. Die Arbeit im Arbeitskreis berücksichtigt dabei nicht nur die plurale Verfasstheit bildungstheoretischer und empirisch-pädagogischer Forschung, sondern auch deren interdependentes Verhältnis und widmet sich in kritischer Reflexion sowohl den Themenfeldern Erziehung, Bildung und Unterricht als auch deren tradierten Denkeinsätzen. Hierzu zählen all jene Themenfelder, die sich im Kontext der allgemeinen bildungswissenschaftlichen Grundlagen verorten lassen und sich mit Epistemologie, Theorieentwicklung und Begriffsarbeit in der Pädagogik beschäftigen, wie bspw.:
  • bildungstheoretische und erziehungsphilosophische Diskurse,
  • pädagogisch-anthropologische Fragestellungen,
  • historische und historisch-vergleichende Perspektiven,
  • wissenschaftstheoretische und methodologische Auseinandersetzungen,
  • Verhältnisbestimmungen zwischen Theorie und Empirie,
  • disziplinpolitische und bildungspolitische Problemlagen, sowie
  • aktuelle (gesellschaftliche) Herausforderungen der eigenen Disziplin.
Im über einzelne Forschungsfelder hinausgehenden vertiefenden Diskurs sollen grundlegende rezente Herausforderungen identifiziert und neue Forschungsfelder eröffnet werden. Der Arbeitskreis versteht sich als Raum für Innovation im interdisziplinären und wertschätzenden Zusammenspiel von Theorie und Empirie und soll als Plattform für die Vernetzung, den Austausch und die gegenseitige Unterstützung von und durch Personen, die sich in ihrer Bildungsforschungspraxis intensiv mit theoretischen und metatheoretischen Themen beschäftigen, dienen. Dabei leistet der Arbeitskreis einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Auseinandersetzung mit den Grundlagen der Disziplin, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie der qualitätsvollen Weiterentwicklung und kritischen Selbstreflexion bildungswissenschaftlicher Forschung in Österreich.

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